Gibt es eine Nachbehandlung für die Nasenhöcker-Operation?
Die Zeit nach der Operation soll so angenehm wie möglich verlaufen. Das ist nicht nur gut für den Patienten, sondern auch das Operationsergebnis. Direkt nach der Nasenhöcker-OP wird die Nase gekühlt, um Schwellungen zu vermeiden. Nachdem sich Sie in den nächsten Tagen zuhause von der Nasenhöcker-OP erholt haben, steht ein Arztbesuch zum Verbandswechsel und zur Kontrolle der Wundheilung an. Ein weiterer Bedarf zur Nachbehandlung besteht nur dann, wenn Komplikationen auftreten oder zusätzliche Korrekturen vorgenommen werden sollen.
Wie verhalte ich mich in den Wochen nach der Operation?
Die wichtigste Regel gleich vorweg: gönnen Sie sich Ruhe und erholen Sie sich! Viele Patienten können 2-3 Wochen nach der Nasenhöcker-OP wieder leichtere Aktivitäten ausüben, doch sollte man dies immer mit dem Arzt absprechen. Sport, Saunabesuche, Sonnenbäder, Solarium oder heiße Wannenbäder sind bis zu drei Monate nach dem Eingriff tabu.
Wie üblich ist die Korrektur der Höckernase beim Mann?
Schönheitskorrekturen waren bis vor einigen Jahren bei Männern eher die Ausnahme. Heute wird die ästhetische Chirurgie auch in der Männerwelt akzeptiert – ob es nun Faltenbehandlungen, Lidtstraffungen oder eben Korrekturen an der Nase sind. In unserer Praxis gehört die Behandlung der Höckernase beim Mann zu den täglichen Aufgaben. Wichtig ist dabei ein natürliches Ergebnis, das nicht auf eine chirurgische Maßnahme zurückzuführen ist.
Kann eine Höckernase durch das Tragen einer Brille entstehen?
Hier sind sich Mediziner sicher: Höckernasen entstehen nicht durch das Tragen einer Brille. Die Form der Nase wird in den meisten Fällen vererbt. Manchmal treten die Höcker im Zuge des Alterns verstärkt hervor. Eine weitere Ursache für Nasenhöcker können Verletzungen wie ein Nasenbruch sein.
Nasenhöcker entfernen lassen: zahlt die Krankenkasse?
Wer seine Nasenhöcker entfernen lassen möchte, würde sich darüber freuen, wenn die Krankenkasse die Kosten übernehmen würde. Leider ist das nur in Ausnahmefällen möglich. Solange sich es beim Entfernen der Nasenhöcker um einen Eingriff aus ästhetischen Gründen handelt, müssen die Kosten selbst getragen werden. Verursachen die Nasenhöcker jedoch Beschwerden, beispielsweise eingeengte Nasenlöcher, werden die Kosten meist von der Krankenkasse übernommen.
Muss man sich für die Begradigung der Nase krank schreiben lassen?
Um diese Frage korrekt zu beantworten, muss man zunächst zwischen den Behandlungsmethoden unterscheiden. Bei der Korrektur einer Höckernase mit Hyaluronsäure entstehen nur in Ausnahmefällen Beeinträchtigungen, die das Arbeiten unmöglich machen. Nach der kurzen Behandlung können unsere Patienten ihren normalen Tagesablauf im leichten Schongang fortsetzen. Anders bei einer Höckernasen-OP: hier sollten Patienten für mindestens eine Woche Urlaub einreichen, da Lohnfortzahlungen nur bei medizinisch notwendigen Eingriffen zutreffen.
Ist das Entfernen von Nasenhöckern schmerzhaft?
Bei einer Höckernasen-OP ist eine Vallnarkose erforderlich, als Patient bekommen Sie von dem Eingriff also gar nichts mit. Auch bei kleineren Operationen werden mögliche Schmerzen durch Lokalanästhesie vermieden. Die Nachbehandlung verläuft dank selbstauflösender Fäden relativ angenehm, allenfalls die Tamponade wird als störend empfunden, weil man während des Tragens nur durch den Mund atmen kann.
Wie lange muss man bei einer Nasenhöcker-OP in der Klinik bleiben?
Patienten sollten für ihren Aufenthalt einen bis zwei Tage einplanen. Nach dem invasiven Eingriff mit Vollnarkose geht es zunächst in die Aufwachstation, wo man sich erholen kann und medizinisch versorgt wird. Wie lange der stationäre Aufenthalt exakt dauert, ist abhängig von der Operation und letztendlich die Entscheidung des Arztes.

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